Willkommen bei Mahymobiles

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News 2024:

Öffnungszeiten 2024:

Vom 1 April bis 30 September 2024:

April, Mai, Juni und September :Donnerstag, Samstag, Sontag und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr.

Juli und August: Täglich, außer Dienstag und Mittwoch, von 10 bis 17 Uhr.

Ausnahmsweise geöffnet am Freitag, 10. Mai und Montag, 30. September von 10 bis 17 Uhr.

Miniaturen-Tauschtreffen MCCF (Model Car Collector Friends): Samstag, 25. Mai von 10 bis 16 Uhr.

Letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung.

Führungen: nach Terminvereinbarung, Supplement 50,00 € / Gruppen Max.50 Personen  Dauer 1 Stunde.

Feiertagen in 2024:

– 1 April: Ostermontag

– 1 Mai: Tag der Arbeit

– 9 Mai: Himmelfahrt

– 20 Mai: Pfingstmontag

– 21 Juli: Nationalfeiertag

– 15 August: Maria Himmelfahrt

Eintrittspreise:

Pro Person:

Erwachsene:               15 €

Schüler -12 Jähre:       12 €

Kind -6 Jähre:              Frei

Gruppe:

Gruppe von wenigstens 15 Personen :

Erwachsener:            12 €

Schüler -12 Jähre:     10 €

Kinder -6 Jähre:         Frei

Führungen: nach Terminvereinbarung, Supplement 50,00 € / Gruppen Max.50 Personen Dauer 1 Stunde.

Laden Sie die PDF mit mehr Informationen und Preise oder laden Sie das Reservierungsformular für Gruppen PDF

Gruppen

Vom 1 April bis 30 September 2024:

April, Mai, Juni und September :Donnerstag, Samstag, Sontag und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr.

Juli und August: Täglich, außer Dienstag und Mittwoch, von 10 bis 17 Uhr.

Ausnahmsweise geöffnet am Freitag, 10. Mai und Montag, 30. September von 10 bis 17 Uhr.

Laden Sie die PDF mehr Informationen und Preise oder laden Sie das Reservierungsformular für Gruppen PDF

Tagesausflüge: Kombinieren Sie Ihren Besuch bei Mahymobiles mit einem anderen Ort in der Wallonischen Picardie: dem Krankenhaus Unserer Lieben Frau von der Rose in Lessen, dem Schloss von Beloeil, der Brauerei Dubuisson in Pipaix, dem Schloss von Attre, der Dampfbrauerei von Pipaix, dem International Museum des Luftwaffenstützpunkts in Chièvres oder der Archäosstätte in Aubechies.

Diese Tagesausflüge sind nach Vereinbarung möglich: [email protected]

Diensten Cafeteria für Gruppen (nach Reservierung)

Willkommen mit Kaffee (Kaffee oder Tee): 2,50 € p/pers.

Frühstück (Kaffee oder Tee + 1 Frühstückküche): 6,00 € p/pers.

Frühstuck (Kaffee oder Tee + 2 Frühstückküche): 7,00 € p/pers.

Kaffeepause (Kaffee oder Tee + Gebäck): 7,00 € p/pers.

Probeausschank von regional Bier (Bush, Moinette oder Brasserie à vapeur):  3,00 € bis  4,00 € p/glas.

Lunch (verschiedene garnierter Sandwiches): auf Anfrage.

Mahlzeit mit Catering (kaltes oder warmes Buffet, Barbecue): auf Anfrage.  
Mieten von Räumen (Bankett oder Meeting) und Grundstück: auf Anfrage.

Lokalisierung

Navigation per GPS: Geben Sie „Rue des Fabriques“ ein oder Lat. : 50°35’55.05”N Länge: 3°36’31.94”E.

Kostenloser großer Parkplatz für Privatwagen und Reisebusse.

Das Automobilmuseum „Mahymobiles“ ist in unbeheizten Gebäuden von 20.000 m2 untergebracht. Je nach Jahreszeit empfiehlt es sich, einen Pullover und/oder eine sehr warme Jacke mitzubringen.

Zugänglich für Rollstuhlfahrer.

Besonderheiten: Shop und Antiquitätengeschäft, Cafeteria. Für die Kinder stehen Detektivspiele kostenlos zur Verfügung.

Kameras und Filmen erlaubt, außer für kommerzielle Zwecke und/oder Reproduktionen

Entfernungen von Leuze-en-Hainaut bis: Antwerpen 120 km, Brüssel 80 km, Dunkerque 120 km, Gent 59 km,  Lüttich  180 km, Lille 41 km, Tournai 20 km, Valenciennes 30 km.

Zufahrt mit dem Wagen:

A8-E429 Lille-Bruxelles, Ausfahrt n° 31 Leuze-en-Hainaut/Frasnes, N60 Richtung Leuze-en-Hainaut. Dann nehmen Sie die N60 Richtung Leuze. Biegen Sie am Kreisverkehr rechts in Richtung Tournai/Doornik (N7) ab und folgen Sie der Straße für 1,5 km. Gleich nach der „Total“-Zapfsäule biegen Sie links ab. AUFMERKSAMKEIT! Überqueren Sie nicht die Bahnlinie, sondern gehen Sie geradeaus in die Rue Erna. Fahren Sie 250 Meter weiter, der Museumsparkplatz befindet sich auf der linken Seite.

A16-E42 Tournai-Mons, Ausfahrt n° 29 Péruwelz, N60 Richtung Leuze-en-Hainaut.

Für GPS Abstimmung sollten Sie den alten Namen “Rue des Fabriques” eingeben oder Lat. : 50°35’55.05’’N Long : 3°36’31.94’’E

Mit der Eisenbahn: Linie Schaarbeek – Mouscron, Bahnhof Leuze-en-Hainaut. Verlassen Sie das Gebäude nicht durch den Haupteingang! Nehmen Sie den Tunnel, der unter den Gleisen verläuft, biegen Sie dann links ab und nehmen Sie den unbefestigten Fußweg, der entlang der Gleise verläuft (Rue des Fabriques = Rue Erna). Das Museum liegt 800 Meter vom Bahnhof Leuze entfernt.

Musée de l’Auto MAHYMOBILES

Rue Erna 3

7900 Leuze-en-Hainaut

Tel: +32 (0) 69/35 45 45

E-Mail: [email protected]

Die Geschichte der Sammlung

Die Familie Mahy in Gent basiert, war in der Konstruktion von Dampfkesseln spezialisiert. Ghislain Mahy, im Jahre 1907 geboren, zeigte früh besondere Veranlagung für alle Mechanik. Er bewies dies durch Seine eigene Hand im Alter von siebzehn Jahren, sein erstes und einziges Auto zusammen zu basteln mit dem Motor eines Dixi und Teilen von Schrottplatz. Nach sorgfältiger Entwicklung gelang es ihm, das Auto zu verkaufen für eine ordentliche Summe (in der Zeit) von 6500 BF.

Dieses kleine Kapital wurde die Grundlage für Seine Garage. Im Jahr 1932 etablierte er sich als Händler in Gebrauchtwagen, und im Jahre 1938 eröffnete er den ersten Belgischen Mietservice für Autos ohne Fahrer. Er war dann auch Agent von mehreren großen Automobilmarken: Nash, Simca und Fiat.

Im Jahr 1944 kauft Ghislain, zusammen mit einem FN-Motorrad (das älteste der Welt mit 4 Zylindern), einen Ford T, für die bescheidene Summe van 150 BF. Dieses Modell war ein Stück Kindheitserinnerung, weil sein Vater so ein Auto gefahren hatte. Der Mechanismus war ihm bekannt, außer das Getriebe, das er auseinanderbaute und wieder zusammensetzte, um die Bedienung zu verstehen. Danach folgten die Käufe einander: ein Benz Karpaten Sieger 1915, ein Fiat Limousine 1921, ein Wanderer 1915, eine wunderbare belgische Fondu 1906, ein Rolls Royce 1920 welchen ein Garageneigentümer zum Abschleppwagen umbauen wollte. Und die Sammlung wächst. Im Oktober 1954 bei der Eröffnung des Alten Zirkus, umgewandelt in eine Garage, hat er bereits im Besitz 35 alte Autos: ein erster Schritt hin zu einer umfassenden Sammlung. Im verlauf des Koreakrieges hatten sich die Metallpreise verfünffacht, womit, angeregt durch die Nachfrage von Alteisenhändlern, eine ernste Gefahr zur Verschrottung von alten Autos entstand. Ghislain Mahy hat es geschafft sehr viele Autos zu retten. Das war nicht ohne ernste finanzielle Probleme, da in der Zwischenzeit der Begriff Sammelfahrzeug zur Regel geworden war, was einen unvermeidlichen Preisanstieg zur Folge hatte. Uber viel Jahre sammelte Ghislain Mahy hunderte von Fahrzeugen (insgesamt über 950). Diese wurden im alten Winter Zirkus gespeichert.

1938 : Das Winterzirkus-Gebäude.

Wenden wir uns noch einmal vor den Zweiten Weltkrieg zurück. Ghislain Mahy’s Geschäft läuft sehr gut und er will seine Garage expandieren. Sein Traum ist die Burg der Grafen in Gent zu mieten. Diese herrliche Burg aus dem 12. Jahrhundert wurde damals noch nicht klassifiziert als historischen Gebäude und wurde als Textilfabrik verwendet. Ghislain Frau, realistischer, lenkte sein Interesse auf ein anderes leeres Gebäude, das alte Winter-Zirkus: ein gigantischer Rundbau von 5000 m2 im Zentrum von Gent.

Es folgt Vereinbarung zwischen dem Eigentümer und Ghislain Mahy, die notwendigen Anpassungen werden im Jahr 1939 gemacht und beendet. Ghislain hat aber kein Glück: am Tag er Eröffnung ist die allgemeine Mobilmachung. Während der langen Zeit des Zweiten Weltkrieges geht der Handel im Leerlauf.

Nach dem Krieg will der Besitzer des Zirkus verkaufen, und Ghislain erwirbt es im Jahr 1948.

Dieser Zeitraum ist finanziell schwierig für die Familie Mahy. Ghislain beschließt die Zirkus Garage ehrgeiziger zu gestalten als vor dem Krieg, und neue Garagentore öffnen im Oktober 1954. Dies ist eines der modernsten und größten Gebäude in Flandern.

Die hallen sind riesig, aber viele sind immer noch diejenigen die für die Arbeit genutzt werden: Sackgassen, von Säulen überfüllte Räume, hohe Böden und tiefe Keller verhindern, eine Fahrzeugsammlung zu speichern.

Dieses riesige runde Gebäude ist ein surrealistischer Art: ein architektonisches Meisterwerk. Oberhalb der „Piste“ sind eine Gondel von Zeppelin und ein Flugzeug aufgehängt, Neonröhren bringen Glanz. Rundum der 4 Etagen schauen Dutzende von legendären Ahnen den Zuschauer wie ein Phantom an. Andere schlafen friedlich in 2 Ebenen im Keller und haben das Licht der Welt seit mehr als dreißig Jahren nicht mehr gesehen.

Restaurierung und Konservierung von Fahrzeugen.

Seit Jahren fährt Ghislain fort, Fahrzeuge zu sammeln. Mehrere Hundert Gesellen sich zu denen in den verschiedenen Räumen des ehemaligen Zirkus. Von Anfang an beginnt er zu restaurieren. Das bestand für die ersten Autos in Auseinander- und Zusammenbau von Teilen, und Farbe mit dem Pinsel auftragen. Ersetzen der Teile war in der Zeit nicht so leicht wie heute. Zwar gab es viele Teile, aber keine Struktur bracht sie zusammen. Heute schauen wir uns um in den spezialisierten Anzeigen, oder wir wenden uns an Markenklubs. In den späten 40er Jahren musste es dem Zufall überlassen bleiben, oder Manner schaffte sich ein Kontakt-Netzwerk.

Sehr schnell ersetzt Ghislain den Pinsel durch die Spritzpistole, aber er beherrscht die Technik nicht. Er wendet sich deshalb an einen Freund, Autospengler. Doch er sieht sich ebenso Holz-, Polsterarbeiten, und anderen Problemen gegenüber…

Jedes Mal findet er qualifizierte Freunde, die ihn helfen. Seit den späten Jahren bis gegen 1970 wurde Ghislain von seinen ältesten Sohn Ivan geholfen. Beide arbeiteten in einer kleinen Werkstatt zusammen mit ein paar Freiwilligen Leidenschaftlichen wie zum Beispiel diesem außergewöhnlichen Handwerken, einem ehemaligen Polsterer, des das Metier bei Minerva ab seinem 13 Lebensjahr erlernt hatte. Im laufe der Zeit haben Ghislain, Ivan und ihre Freunde so um 250 Autos innerhalb von etwa 40 Jahren selbst restauriert.

1970: Houthalen,das erste Automobilmuseum in Belgien.

Der Zirkus war bloß eine Sammelstelle für all diese Autos. Es waren keine Vorkehrungen zur Publikumsaufnahme vorgesehen, auch wurde keine Werbung für die Sammlung gemacht. Allerdings kontaktierten viele Fans die Familie Mahy für das Privileg, die Vorfahren bewundern zu dürfen. Ebenso beginnt Ghislain Mahy in den frühen 60er Jahren sich nach einen geeigneten Platz zur Einrichtung eines Museums umzuschauen.

Im Jahr 1964 kauft Ghislain Mahy eine ehemalige Bowlingbahn von 2000 m2 in Gent. Er baute sie um, stellt restaurierte Fahrzeuge hin, bereitet den Saal zur Eröffnung vor, als die Stadt Gent den Betrieb des Museums untersagt mit dem Argument, dass das Museum jedoch ein Geschäft ist.

Die Presse interessiert sich für die Sammlung und der Bürgermeister von Houthalen bekommt einen Artikeldarüber zu lesen. Er kontaktiert Ghislain Mahy. Sein Idee ist es, ein Lokal am Grand Place einzurichten, zur Schaffung eines Museums, aber diesmal ist es der Gouverneur von Limburg, der das Projekt ablehnt. Für diesen ist es notwendig, ein Spezifisches Gebäude zu bauen, um die Sammlung zu beherbergen.

So eröffnet im Juli 1970 das „Provinzial  Automobile Museum Houthalen“, Limburg. Dies ist eines der ersten Automobilmuseen in Europa.

Aber des Anfang der 70er Jahre fällt mit der ersten Ölkrise zusammen. Und im Jahr 1975 beginnt das Museum deren Auswirkungen zu spüren. Zudem lasten die Personalkosten immer stärker und wegen Subventionsausfall kommen Schulen nicht mehr auf Besuch ins Museum. So beschloss die Provinz im Jahr 1983 seine Tore zu schließen. Allerdings wird es der Familie Mahy erlaubt, den Betrieb des Museums auf eigene Kosten weiter zu führen.

Inzwischen, im Jahr 1978, hat di Familie Mahy die uneigennützige Gesellschaft „Autocollectie Ghislain Mahy“ (A.G.M.) gegründet, um die Sammlung zu bewahren.

Im Jahr 1983 ist es Ivan Mahy, der die Verwaltung des Museums übernimmt. Er bekommt Hilfe von Freiwilligen und das Museum kennt wieder Große Erfolge. Drei Jahre später hat sich der Umsatz deutlich gesteigert. Das Museum macht eine Menge Werbung und das Publikum kommt in Scharen. Die Nähe des Parks Bokrijk ist ein Segen, weil es eine Menge von Besuchern anlockt.

Im Jahr 1985 glaubt die Provinz die Zeit gekommen um di Miete zu erhöhen: diese wird mit fünf multipliziert und entspricht nun dem gesamten Werbe-Etat des Museums. AGM kann das nicht tragen, auch führen Verhandlungen zu nichts.

Die in Houthalen ausgestellten Fahrzeuge müssen an einen andren Ausstellungsort verlagert werden.

1986: Autoworld.

Eine prächtige Halle von 8000 m2 stand zur Verfügung, gelegen in renommierten Museum „Cinquantenaire“ in Brüssel. seine Metallstruktur mit 48m Spannweite ohne Stützpfeiler eignete sich perfekt. Der „Deal“ mit Ministern, darunter Herman De Croo (Kommunikation) und Louis Olivier (Bau, Bauherren) wurde zügig ausgehandelt.

Einweihung war im Jahr 1986 nach Restaurierung des Gebäudes. Es befindet sich gegenüber den Museen des Armee und Aerospace (eines der größten der Welt), in der Nähe des Museums für Kunst en Geschichte. Neben seiner architektonischen Qualität, hat der Ort einen symbolischen Wert, da zwischen 1902 und 1934 fas jedes Jahr, das Auto Show dort abgehalten wurde. Mehr als 20 mechanische Schmuckstücke begrüßen Sie dort seit 27 Jahren und bilden das, was als eines der fabelhaftesten Automobil Museen der Welt angesehen wird.

Jedoch beherbergt Autoworld in Wirklichkeit nur ein Viertel der von Ghislain Mahy zusammen getragenen Fahrzeuge. Die anderen, etwa 800, schliefen friedlich bis 197 im ehemaligen Winter Zirkus in Gent.

1997: Auf dem Weg zu neuen Abenteuern.

Schon vor dem Einzug in Brüssel im Jahr 1986 war die „Autocollectie Ghislain Mahy V.Z.W.“  (AGM) auf der Suche nach einem größeren Ort als dem Winter Zirkus, um die älteren Fahrzeuge unterzubringen. Viele Kontakte wurden mit den Regierenden geknüpft. Der Staat verkaufte mehrere Kasernen und Fabriken welche nach Konkurs oder Umzug frei wurden. AGM suchte einige große zusammenhängende Gebäude mit angrenzendem Grundstück.

Ivan Mahy nahm Kontakt mit vielen Städten, darunter Antwerpen, Blankenberg, Brüssel, Gent, Ostende, welche bereit waren, geeignete Gebäude für die Sammlung bereitzustellen. Viele Objekte waren zu teuer, zu klein, oder ungeeignet.

Im Jahr 1996, während eines Besuchs in Frasnes-les-Anvaing bekommt Ivan Mahy von einem Kurator die Nachricht über eine zum Verkauf stehende Fabrik in Leuze-en-Hainaut. AGM besucht die ehemalige Textilfabrik „Ernaelsteen“, stellt fest dass sie geeignet ist, und begegnet dem Ersten Stadtrat von Leuze. Dieser, Heer Jean-Pol Renard, ist sofort begeistert. Drei Tage später wird AGM mitgeteilt, dass die Stadt Leuze zustimmt die alte Fabrik zu kaufen, um darin das zukünftige Städtische Automobilmuseum einzurichten. Daraufhin begeben sich Ivan Mahy und einige Freunde an eine gigantische Umzugsarbeit. Während drei Jahren rackern sie sich ab, 800 Fahrzeuge aus den kreisförmigen Galerien und Kellernd des alten Winter Zirkus in Gent nach Leuze zu überführen.

Zusätzlich zu den Vorfahren Stapel sich Tonnen von Einzelteilen, Altteilen, Werkzeug auf dem Gelände, das trotz seiner 20000 m2 bereits zu eng ist. Die Privatbibliothek, eine der größten in Europa,  enthält  Tonnen von sorgfältig klassifizierten und inventarisierten Automobilia-Dokumenten.

I

2000: : Die Geburt von Mahymobiles.

Im laufe der Zeit wird das ehrgeizige Projekt Realität uns das zukünftige Kommunale Automobilmuseum wird auf den Namen „Mahymobiles“ getauft.

Die Gebäude waren ein Jahrhundert lang von Textilunternehmen benutzt worden. Das Ganze musste nun dem Publikum zugänglich und anziehend gemacht werden.

Durch Vermittlung der interkommunalen Behörde IDETA , welche verantwortlich zeichnet für wirtschaftliche und touristische Entwicklung in der Region, gewährte die „Région Wallone“ Zuschüsse zu Einrichtung des Empfangszentrums und des Außenbereiches der Gebäude.

Eine weitere Geldsumme, von Europa zugestanden, wird verwendet zur Instandsetzung der Dächer und Fassaden der Gebäude, sowie zur Entwicklung des 5 Hektar umfassenden Parks. Der Verein „Mahymobiles“ wiederum, übernimmt die Inneneinrichtung der Gebäude.

Mahymobiles heute.

Die Autosammlung Ghislain Mahy ist sicherlich eine der interessantesten der Welt, sowohl was die Anzahl (fast 1000 Fahrzeuge), als auch deren Vielfalt anbelangt: aus den verschiedensten Punkten der Erde kommen Benzin-PKW, Dampfwagen, Elektroautos, LKW, Motorräder, Fahrräder, Busse, Tretautos, Kutschen und Schlitten. Große Klassiker stehen einträchtig neben populären Autos und zeichnen so die Geschichte der automobilen Welt von 1895 bis zum heutigen Tag.

Mahymobiles hat ein einziges Ziel: die Leidenschaft der Familie Mahy für Autos mit Allen zu teilen.

Nach Ghislain Mahy, seinen Söhnen Ivan und Hans übernimmt heute sein Enkel Michel Mahy die Leitung.

Im Jahr 2020 kam ihm die Idee, 40 noch nie zuvor ausgestellte Fahrzeuge aus dem Lager zu holen und sie von einem professionellen Fotografen, Wouter Rawoens, fotografieren zu lassen, und so erschien das Buch „Mahy, eine Familie von Autos“ bei Lannoo Editions.

Das Buch ist voller Fotos, die faszinieren und herausfordern, und erzählt die kleine Geschichte, die Abenteuer oder Missgeschicke dieser Vorfahren. Im Jahr 2021 wurde am Vynckier-Standort in Gent eine große Ausstellung organisiert, die vom Buch inspiriert war. Dies war ein nationaler und internationaler Erfolg und im Juli und August 2023 fand eine zweite Ausstellung in der Autoworld Brüssel statt. Etwa zehn Fahrzeuge, die im Buch vorkommen, sind bei Mahymobiles dauerhaft ausgestellt. Das Buch ist in drei Sprachen (NL, FR und EN) erschienen und steht im Shop zum Verkauf.

Derzeit bietet das Museum „Mahymobiles“ den Besuchern einen 2,5-stündigen Rundgang über eine Fläche von 6000 m2 (6 Räume) mit mehr als 300 ausgestellten Fahrzeugen. Die Ausstellungen und Szenografien variieren im Laufe der Zeit.

Neben 2, 3 oder 4 Fahrzeugen entdecken Sie auch altes Spielzeug, Miniaturen, Dioramen, emaillierte Teller, Leuchtreklamen, Ölkannen, Werkzeuge, Jukeboxen, Poster und Fotos… kurz gesagt, Tausende von Objekten, die mit dem Auto verbunden sind und Straßentransport, präsentiert auf dem Boden, an den Wänden und in der Luft, in einer gemütlichen und geheimnisvollen Atmosphäre. 

FAQ’s

Wie lange dauert ein Besuch?

Der Besuch dauert durchschnittlich 2 bis 2,5 Stunden, aber für manche Enthusiasten reicht ein Tag nicht aus, um alles zu sehen!

Ich komme mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad, wo kann ich parken?

Das Museum verfügt über einen großen kostenlosen Parkplatz 80 Meter vom Eingang entfernt.

Darf man fotografieren oder filmen?

Das Filmen und Fotografieren für den persönlichen Gebrauch ist Ihnen selbstverständlich gestattet. Vergessen Sie nicht, Ihre Fotos und Videos auf der Facebook Seite des Museums zu teilen. Eine kommerzielle oder professionelle Nutzung muss im Voraus beantragt werden.

Ist das Museum für Rollstuhlfahrer zugänglich?

Alle Räume (6000 m2) sind für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können ihr Auto auf der Wiese direkt vor der Eingangstür des Museums parken.

Kann ich mit Bancontact/Visa oder in bar bezahlen?

Ja, das Museum verfügt über einen Bancontact/Visa-Terminal und akzeptiert auch Barzahlungen. Schecks werden nicht akzeptiert.

Ich habe eine Rabattkarte oder einen Gutschein. Muss ich meinen Besuch im Voraus buchen?

Nein, Sie können ohne Reservierung zur Rezeption kommen.

Wie lange dauert Die Führung?

Die Führung durch die Ghislain Mahy Hall dauert 1 Stunde. Der Reiseführer passt den Besuch an das Alter der Besucher an. Vergessen Sie nicht, nach der Führung eine zusätzliche Stunde einzuplanen, um die anderen fünf Räume auf eigene Faust zu erkunden.

Ist es möglich, ein Fotoshooting mit einem alten Fahrzeug für eine Hochzeit, eine Kommunion oder ein anderes wichtiges Ereignis zu organisieren?

Sie können ein Fotoshooting bei Mahymobiles nur nach Vereinbarung vereinbaren. Raummiete (Bankett, Event oder Meeting) und Catering mit Caterer sind nach Reservierung möglich. Um ein Auto zu mieten, müssen Sie sich jedoch an eine Oldtimer-Vermietung mit Fahrer wenden.

Sind Hunde im Museum erlaubt?

Hunde sind nur an der Leine erlaubt.

Sie verfügen über eine beeindruckende Sammlung von 1000 Fahrzeugen. Können diese alle dauerhaft besichtigt werden?

Unsere Sammlung ist ständig in Bewegung. Wir nehmen regelmäßig Autos aus den Reserven, um sie einzutauschen. Mehr als 300 Fahrzeuge sind bei Mahymobiles in Leuze-en-Hainaut permanent ausgestellt und 200 Fahrzeuge sind seit 1986 in der Autoworld in Brüssel zu sehen.

Wie groß ist die Fläche von Mahymobiles und wie viele Räume gibt es?

Die Gebäude haben eine Fläche von 20.000 m2 und sind von 5 Hektar Land umgeben. Das Gebäude verfügt über 18 Räume, davon sind 6 Räume für die Öffentlichkeit zugänglich.

Was passiert mit den Autos, die nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind?

Die Reserven setzen sich aus Fahrzeugen aller Art, aller Kontinente und aller Epochen zusammen.

Die meisten Fahrzeuge sind mit einer Ölschicht geschützt.

Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Ölschicht mit Staub bedeckt wird und eine regelmäßige Reinigung dieser Fahrzeuge nicht mehr möglich ist. Wenn diese Fahrzeuge hingegen nach einer gründlichen Reinigung wieder ins Rampenlicht kommen, sind sie sehr gut erhalten.

Der Zustand der Fahrzeuge in den Reserven ist sehr unterschiedlich: Viele befinden sich in perfektem Originalzustand, andere wurden vollständig restauriert und einige zeigen stolz ihre ursprüngliche Patina.

Ich suche ein Foto oder Informationen zu einem bestimmten Auto. Kann ich Sie kontaktieren?

Der Sammlung steht eine riesige Bibliothek mit Tausenden von Broschüren, Fotos, Pressemappen, Magazinen und Büchern zur Verfügung. Gegen eine geringe Gebühr können wir Daten und Dokumente einsehen.

Gibt es eine Garage/Werkstatt?

Wir haben ein geräumiges Werkstatt. In einer ersten Phase sollen die Autos wieder fahrbereit gemacht werden. Autos, die vor 20 bis 30 Jahren restauriert wurden, erhalten eine kleine Überholung.

Das ehrenamtliche Team wird den Fahrzeugen außerdem einen Schutzdienst bieten, um sie vor Rost, Motten und Holzwürmern zu schützen.

Bieten Sie auch Restaurierungsschulungen an?

Zwischen 1950 und 1997 restaurierte Ghislain Mahy mit Hilfe von Freunden und Freiwilligen etwa 250 Oldtimer. Es war schon immer ein Traum der Familie Mahy, in Leuze-en-Hainaut ein Werkstatt zu eröffnen. Dies ist Realität geworden.

Die Restaurierung von Fahrzeugen wird fortgesetzt, es wird jedoch keine Restaurierungsschulung stattfinden. Die ehrenamtlichen Helfer, die mithelfen, lernen natürlich auch.

Ich bin auf der Suche nach einem Ersatzteil für die Fertigstellung meines Autos. Haben Sie nicht einen großen Vorrat an Teilen?

Wir haben im Laufe der Jahre einen Vorrat an Ersatzteilen aufgebaut, um die notwendigen Reparaturen an unserer eigenen Sammlung durchführen zu können. Doppelte oder unbenutzte Stücke werden im Antiquitätengeschäft verkauft.

Kann ich ein Auto adoptieren, um Ihnen bei der finanziellen Restaurierung zu helfen?

Wenn Sie uns bei der Restaurierung eines bestimmten Modells helfen möchten, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren, damit wir dies besprechen können. Wir freuen uns über jede Hilfe, um die Autos für die Zukunft zu erhalten.

Wem gehören die Autos?

Um die Sammlung im Todesfall zu schützen, gründete Ghislain Mahy (1907-1999) 1978 einen Verein ohne Gewinn (VZW) mit dem Namen „Car Collection Gh. MAHY“ (Hauptversammlung). Alle Fahrzeuge sind Eigentum der gemeinnützigen Organisation A.G.M.

Kann ich mich ehrenamtlich engagieren?

Die gemeinnützige Organisation „Mahymobiles“ kann immer helfende Hände gebrauchen, die mit Herz und Seele zum Erhalt dieses unglaublichen Erbes beitragen wollen.

Dabei kann es sich um einen Mechaniker (erfahren oder Student), einen Bibliotheksmitarbeiter, einen ein- oder mehrsprachigen Führer, einen Empfang, einen Detektiv usw. handeln. Kommen Sie gerne während der Öffnungszeit vorbei oder vereinbaren Sie einen Termin, um zu sehen, wie es ist, dabei zu sein die Freunde von „Mahymobiles“.

Ich möchte der Sammlung eine Spende zukommen lassen.

Sie sind Besitzer eines Oldtimers, zu dem sich keine Gegenstände oder Dokumente befinden Sie sind mit dem Auto zufrieden und haben das Gefühl, dass es bei uns in guten Händen ist? Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich. Gerne stehen wir Ihnen nach Möglichkeit mit Rat und Tat zur Seite.

Ghislain Mahy hat immer versucht, Autos vor dem Abriss zu retten, um das Erbe zu bewahren. Die Sammlung möchte diese Tradition selbstverständlich fortsetzen, behält sich jedoch das Recht vor, jede Spende vor der Annahme zu prüfen.

Die „Car Collection Gh. MAHY“ vzw ist den zahlreichen Spendern noch immer dankbar für die über viele Jahre gespendeten Autos, Teile, Werkzeuge und Literatur (Bücher, Zeitschriften, Fotos, Postkarten, Pressebroschüren).

Kann ich ein Auto adoptieren, um Ihnen bei der finanziellen Restaurierung zu helfen?

Wenn Sie uns bei der Restaurierung eines bestimmten Modells helfen möchten, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren, damit wir dies besprechen können. Wir freuen uns über jede Hilfe, um die Autos für die Zukunft zu erhalten.

Wo findet und/oder kauft man die Fahrzeuge?

Seit den 1950er Jahren wollte Ghislain Mahy die Autos immer vor dem Abriss bewahren. Sie wurden meist zum Preis von Eisenschrott erworben oder gespendet, was auch heute noch regelmäßig vorkommt. Sie wurden oft im Ausland entlang der Straße, auf Abbruchhöfen, auf Messen wie Hershey und Beaulieu, bei öffentlichen Auktionen gefunden und oft mit einem alten Lastwagen mit zwei Anhängern nach Gent geschleppt. Gelegentlich hatte der Lkw eine Panne und es war keine Ausnahme, dass einer der Oldtimer den Lkw schließlich nach Hause schleppte.

Seit 1995 wurden in der Sammlung jedoch nur noch sehr selten Fahrzeuge angekauft. Etwa die Hälfte der Sammlung besteht aus Spenden.

Sind die Autos in fahrbereitem Zustand?

Die Waggons stehen zum Schutz der Reifen auf Stützbeinen. Benzin und Batterien wurden aus Sicherheitsgründen entfernt. Die restaurierten Fahrzeuge oder Oldtimer in gutem Originalzustand können durch eine umfangreiche Wartung wieder fahrtüchtig gemacht werden.

Verkaufen Sie auch Autos?

In der Vergangenheit haben wir sehr selten Autos verkauft. Ausnahmsweise verkaufen wir manchmal Doppelautos. Dies dient vor allem dazu, Platz für „Youngtimer“ zu schaffen.

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